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Gute Tipps zum Energie sparen Zuhause

Energie sparen zuhause klingt anstrengend? Das muss es nicht sein! Wenn Sie Ihren Geldbeutel und das Klima schonen wollen, müssen Sie nicht gleich Solarzellen auf dem Dach Ihrer Mietwohnung selbst anbringen oder in ständiger Dunkelheit wohnen. Achten Sie auf diese drei Dinge und Energie sparen zuhause geht nach einer Weile fast wie von selbst. Lesen Sie hier mehr!

3 Energiespartipps für Zuhause

 

Bereits kleine Veränderungen in Alltag können eine Menge Energie – und somit Geld – sparen. Diese Tipps können Sie direkt oder mit kleinen Investitionen umsetzen.

1. Stromfresser
ausfindig machen

 

Großgeräte wie Kühlschrank, Wasch- und Spülmaschine verbrauchen am meisten Strom. Besonders der Kühlschrank, der immer angeschaltet ist, macht viel aus – bis zu 25 % Ihres Stromverbrauchs. Im Zuge der heißen Sommer schafften sich einige eine Klimaanlage an. Aber Vorsicht: die Raumkühler können bei 30 Tagen Betrieb so viel kWh Strom verbrauchen wie ein Kühlschrank im ganzen Jahr. Auch unsere Bildschirme können einen beträchtlichen Stromverbrauch haben. OLED-Fernseher oder High-End Gaming PCs benötigen viel Energie im Betrieb. Wer also ein Neugerät anschaffen möchte und auf den Verbrauch achtet, kann überlegen, ob etwas weniger Bilddiagonale am Fernseher und vielleicht ein Laptop statt des PCs ausreichen.


Die unsichtbaren Stromfresser sind jedoch sämtliche Geräte im Standby-Modus. Dazu gehören auch Ladekabel in der Steckdose ohne angeschlossenes Gerät, Tischlampen, Spielekonsolen, die nachts Updates laden, Router und Geräte für das Heim-Büro. Ohne dass die Geräte Leistung erbringen, verbrauchen sie Strom. Deshalb der erste Tipp zum Energie sparen Zuhause: Schließen Sie Geräte an Verteilersteckdosen mit Kippschalter an und schalten Sie den Strom für mehrere Geräte bequem mit einem Schalter ab, wenn Sie sie nicht nutzen.

Energie sparen zuhause fernseher fernbedienung ausschalten

2. Großgeräte
effizient nutzen

 

Viele Kühlschränke sind zu kält eingestellt. 7°C reichen aus, um Lebensmittel frisch zu halten. Im Gefrierschrank sind es -18°C. Mit jedem Grad weniger zahlen Sie rund 6% mehr Strom.

 

Achten Sie zudem auf ein Gerät mit guter Effizienzklasse. Das neue System gibt eine Einordnung. Was früher Effizienzklasse A+ war, rangiert inzwischen im Vergleich bei der Effizienzklasse D. Ein Gebrauchtgerät mit niedrigerem Verbrauch beim Kühlen ist unter Umständen eine gute Investition. Besonders neuere Geräte verhindern die Bildung von Eis, das die Kühlleistung einschränkt. Regelmäßiges Abtauen hilft aber auch.

Spülmaschine und Waschmaschine sind am effizientesten, wenn Sie im ECO-Programm genutzt werden. Längeres Waschen bei niedrigeren Temperaturen spart Wasser und die Energie, die zum Wasser erhitzen notwendig ist. Das gleicht die längere Laufzeit aus. Moderne Maschinen halten es zudem problemlos aus, voll mit Wäsche — bzw. Geschirr — gefüllt zu waschen – und sind so auch effizienter.

Wenn Sie Geld sparen wollen, essen Sie wahrscheinlich meist zuhause. Wenn Sie dabei noch Energie sparen wollen, achten Sie auf die kleinen Dinge: Kochen und Braten mit Deckel geht schneller und spart Energie. Dabei sollte der Topf auf die Größe der Herdplatte passen. Ein Wasserkocher hilft, wenn Sie mehr Wasser benötigen: Es kocht schneller und verbraucht so weniger Energie. Sie wollen Gemüse oder Eier kochen? Ein paar Zentimeter Wasser sind ausreichend zum Garen – gleichzeitig bleiben mehr Vitamine erhalten. Backen Sie einfache Gerichte ohne Vorheizen und nutzen Sie die letzen Minuten die Restwärme des Geräts. Mit Umluft muss der Ofen zudem weniger Hochheizen.
 

3. Wasser- und Wärme-
Energiesparen Zuhause

 

Ob Mieter oder Eigentümer, Boiler oder Fernwärme: Gas ist häufig bei der Produktion von Wärme involviert. Bei Fernwärme wird Wasser durch die Abwärme von Heizkraftwerken oder angeschlossenen Wärmequellen von Industriebetrieben oder Anlagen erhitzt und für Heizung und Warmwasser genutzt. Boiler werden oft mit Gas beheizt.

 

Um Kosten bei der Gasversorgung zu sparen, ist es also sinnvoll beim Energiesparen zuhause besonders auf Warmwasser und Heizung zu achten.
 

  • kurzes Duschen statt Baden, 5 Minuten laufendes Wasser werden empfohlen
  • Ein Duschsparkopf hilft, die Warmwassermenge zu reduzieren
  • weniger heiß duschen spart Energie zuhause und ist besser für die Haut
  • Die Heizung weniger stark aufdrehen (19 – 20 °C)
  • richtig heizen und lüften
Energie Wasser sparen zuhause Sparbrause angeschaltet

Wie lüftet man richtig, um zu Hause Energie zu sparen?

Am besten sollte im Winter früh und abends etwa 5 Minuten quer gelüftet werden, also Fenster und Innentüren öffnen. Dadurch gibt es einen besseren Luftaustausch und weniger Wärme geht verloren. Wenn nötig, ist auch kurzes Stoßlüften geeignet – etwa um in Küche und Bad die feuchte Luft abzuführen. Innentüren sollten aber geschlossen bleiben, damit die Feuchtigkeit sich nicht ausbreitet. Während des Lüftens immer die Heizung abdrehen. Sie möchten eine warme Stube, aber ein kühles Schlafzimmer? Dann schließen Sie die Türen zwischen den Räumen, denn die Heizung verbraucht mehr Energie, wenn Sie den zweiten Raum mitheizt.

 

  Übrigens: Die Verbraucherzentrale hilft Ihnen kostenfrei bei der Aufschlüsselung Ihrer Heizkostenabrechnung und gibt Tipps zum Energiesparen zuhause, aber auch für Gewerbe.

 

 

Energie sparen in der Wohnung

 

Als Mieter hat man weniger weitreichende Möglichkeiten, seine Wohnung Energieneutral zu gestalten als Hausbesitzer. Es gibt jedoch kleine Dinge, die Sie selbst tun können.

  • Heizung nicht verdecken: Sonst funktioniert der Thermostat nicht richtig
  • gluckernde Heizung entlüften, damit Sie wieder Wärme spendet
  • Undichte Fenster und Türen erzeugen Zug und Wärmeschranken: Dichtung zum Selbstkleben ist schnell angebracht
  • Heißer Sommer und keine Klimaanlage? Hitzeschutzfolie am Fenster hält viel Wärmeenergie ab und kann abgelöst werden beim Auszug
  • Warmwasserspeicher im Bad? Stufe 1 (40°C) ist meist ausreichend
Warmebildkamera zeigt Temperaturunterschied Mensch Fenster Folie

Energie sparen im Haus

Als Eigentümer oder Bauherr haben Sie viele Möglichkeiten, um beim Energiesparen zuhause noch weiter zu gehen. Wer neu baut, kann sich etwa direkt für ein Energieeffizienzhaus wie ein Passivhaus entscheiden.

 

Die höheren Baukosten werden sich über die Zeit in den Einsparungen bei Energie amortisieren. Wer ein altes Haus besitzt, muss häufig mit kostspieligen Renovierungen rechnen. Kleinere Maßnahmen sind aber auch möglich:

  • Regulieren Sie die eingespeiste Warmwassertemperatur
  • Party-Keller mit Getränke-Kühlschrank? Abstellen hilft, viel Strom zu sparen
  • Dämmung von Wärmeschranken wie Rollädenkästen und Fensterbänken, Wänden hinter der Heizung – so können Sie zudem der Schimmelbildung durch Kondensnässe an diesen Stellen vorbeugen
  • Dämmung der Heizungsrohre in kalten Räumen (Keller), damit dort keine Wärme verloren geht
  • Installieren Sie ein Smart Home-System, das Temperaturen und Stromverbrauch für Sie regel
  • Alte Einfachverglasung am Fenster, weil die Immobilie nicht baulich verändert werden darf? Hier hilft Isolierfolie im Sommer wie im Winter, den Wärmetransport durch die Fensterscheiben zu verhindern

Folien-Berlin
unterstützt Sie beim Energie sparen

 

Ob Heizung, Klimaanlage oder Ventilator: Mit Fensterfolien von Folien-Berlin kann der Verbrauch dieser Geräte in vielen Fällen reduziert werden. Ob zu Hause, in einer Shopping-Mall mit viel Glas oder in einem alten, öffentlichen Gebäude. Oft genug sind diese Immobilien energetisch nicht gut aufgestellt. Große Glasflächen und alte Bausubstanz machen eine Dämmung schwierig. Besonders bei alten Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen. Unsere Fensterfolien leisten einen Beitrag, das Raumklima in diesen Gebäuden angenehmer zu machen und gleichzeitig Energie zu sparen – ob zuhause, in öffentlichen Gebäuden oder Gewerbe-Immobilien. Mit einer Energieeffizienzanalyse ab 300 m² Glasfläche wissen Sie genau, wie viel Sie damit einsparen können. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf für eine individuelle Beratung.